ROSINKA in Sankt-Petersburg. Maria Pekin erzählt.

07.09.2014 11:34

 Maria Pekin, Schulerin der ROSINKA, 15 Jahre

Uns kam die Ehre zu Teil an einer Reise nach Sankt Petersburg teilzunehmen, die von einem Projekt zur Unterstützung russischsprachiger Jugendlicher in anderen Ländern organisiert wurde. Aus Baden-Württemberg nahm eine Gruppe von 9 Personen teil und aus ganz Deutschland insgesamt 50 Jugendliche mit Begleitpersonen. Es nahmen auch andere Länder, wie Frankreich, Italien, Belgien, Österreich, Indien und die USA teil. Der Aufenthalt ging etwa eine Woche lang und es war ein abwechslungsreiches Programm. Wir besichtigten die wichtigsten Orte und erfuhren etwas über ihre historischen Hintergründe: Zum Beispiel bekamen wir einen Eindruck in das Schulleben von dem berühmten, russischen Schriftsteller Puschkin, als wir sein Lycee besichtigten, wo er zusammen mit anderen lebte und zur Schule ging. Die Schönheit dieser Stadt hinterließ unvergessliche Eindrücke und man hatte sich förmlich in diese Stadt verliebt. Wir waren in einem Studentenwohnheim untergebracht. Die Ausstattung war gut und man fühlte sich dort wohl. Es war ebenfalls toll neue Menschen kennen zu lernen, da jeder zwar einen Teil einer anderen Kultur hatte und wir doch alle die gleiche Sprache sprachen. Es war alles gut organisiert und hat wirklich Spaß gemacht. Ich habe viel Erfahrung und schöne Erinnerungen gesammelt. Nach der Reise steh ich immer noch mit vielen Personen, die ich kennen gelernt habe, in Kontakt. Falls sich so eine Möglichkeit wieder ergeben würde, würde ich sie sofort ergreifen.